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Ist das aktuelle, praktizierte duale Ausbildungssystem im Handwerk so noch sinnvoll? Ich sage NEIN!

Tatsache! Ich kann es nicht mehr ertragen, dass ein duales Ausbildungssystem wie es aktuell in unserem Malerhandwerk praktiziert wird, ein sinnvolles Modell bleiben kann. Die letzten Jahre haben gezeigt —> die Qualität des Großteils neuer „Gesellen“ wird schöngeschrieben.

Damian Richter

Damian Richter – Eines Tages!

Tatsache ist, dass dieses Modell so nicht mehr sinnvoll ist. Es gibt mehr Bremser, als es Treiber und Influencer gibt. Ja, es muss wieder geil sein im Handwerk. Es muss wieder Glanz in die Augen der jungen Menschen, die Maler werden wollen, mit Themen die zünden, Lust machen und Freude bereiten!

Wir sind das Handwerk, wir können viel mehr bewegen und sorgen für Glück, Freude und Leidenschaft

Wo bleibt dieser Antrieb in den Augen junger Menschen? Wir wollen sie wieder anzünden und antreiben – denn es steckt in Ihnen. Mein Ausbilder hat es auch bei mir geschafft, also werden wir es auch bei anderen schaffen!

Wir wollen junge Menschen zu Macherinnen und Machern ausbilden, sie antreiben und mutig machen. Neues sollen sie entdecken und reales aus dem wahren Leben lernen und mit Freude morgens zur Arbeit und in die Schule gehen. Schluss mit dem langweiligen BlaBla, jetzt wird es Zeit Neues zu bewegen!

Was nur braucht es, dass meine verrückten Ideen real werden? Warum kann ich nicht meine Lehrlinge aus dem langweiligen Staatstrott rausnehmen und sie in meiner Akademie selber ausbilden?

Ja, auch das werden wir ändern und Steine ins rollen bringen

Bereits vor 10 Jahren habe ich 6 weitere Partner für die Gründung einer eigenen Ausbildungsgenossenschaft gesucht, die ihre Experten selber ausbildet.

„Nicht jeder Handwerksbetrieb [Maler] kann sich eine Premiumausbildung leisten. Aber zusammen bewegen wir ein großes Rad. Lasst uns die neue Elite entwickeln“

Der Großteil hat mich angeschaut, als würde ich vom Jupiter kommen. Warum nur habe ich das nicht durchgezogen??? Alleine fehlte mir der Mut und das Geld. Heute wären wir einige Probleme los und um viele Bestätigungen und Fachkräfte reicher.

Weisst Du was das geile an Fehlern ist, die man selber macht? Es sind die gewonnenen Erkenntnisse daraus! Daher packe ich es jetzt neu an. Mit all‘ meinem Wissen, mit all‘ meinen Kontakten, Netzwerken, Unterstützern und meinem Team!

Helft mir meinen Traum real werden zu lassen. Meldet Euch bei mir und lasst uns die Köpfe zusammen stecken. Da geht viel mehr, als wir uns vorschreiben lassen. Wir sind die Zukunft, Wir haben die Hebel, Wir sind die Macher!

Dieser Blogartikel wird garantiert weiter gefüllt, denn ich bin noch lange nicht fertig!

Mutige Grüße aus meiner GedankenWelt,
Euer Matthias

30 Kommentare zu
»Ist das aktuelle, praktizierte duale Ausbildungssystem im Handwerk so noch sinnvoll? Ich sage NEIN!«


  1. Starker Beitrag, lieber Matthias Füll ihn mit Leben! Da kann was großes draus entstehen…

    Führung ist eine Dienstleistung und kein Privileg! Ebenfalls ist es unsere Aufgabe als Unternehmer, auf Mißstände hinzuweisen und zugleich Lösungen zu deren Beseitigung / Milderung anzubieten. Im Bereich der Ausbildung sind Deine Gedanken absolut richtig und es wert, diese mitzutragen

    Und wenn ich Dich bei der Umsetzung irgendwie unterstützen kann, lass es mich gerne wissen

    Liebe Grüße innerhalb der Bauerschaft
    Christian

  2. Mein Traum ist eine Eigene Akademie mit dem Ziel, das Potential der jungen Menschen zum Vorschein zu bringen, so das dieses in die Welt getragen werden kann. Wer lacht, soll lachen… unsere Hartnäckigkeit wird sich durchsetzen

    • Guten Morgen lieber Christian,

      Vielen Dank für Deinen Kommentar. Definitiv muss was passieren und dafür setzen wir uns ein. Ich freue mich sehr auf den Wind der uns entgegen blasen wird und auf die, die es mittragen werden. All´ das wird ENERGIE pur.

      Auf bald,

      Dein Matthias

  3. Es wird schwer werden, was aber nicht heißt, dass es unmöglich ist. Bei uns wollen sie evtl einen großen Ausbildungsstandort dicht machen, weil zu wenige Schüler in der Klasse sitzen. Ich habe selbst dort gelernt. Es ist eine Top moderne Schule mit allem was man braucht, auch die die Lehrer sind Top. Und trotzdem wird die Schule schließen müssen Egal wie motiviert wir sind, ich glaube das alleine wird nicht reichen. Das schwerste wird sein überhaupt das Interesse der Jungen Menschen wieder zu erwecken. Aber ich wünsche dir bzw uns allen gutes Gelingen. Wenn alle mit anpacken können wir es schaffen

    • Grüß´ Dich lieber Michael, vielen Dank für Deinen starken Beitrag und Deine Sicht der Dinge. Du beschreibst ein bekanntes Problem der Verknappung und den damit einhergehenden Problematiken. Um zielführend neue und bessere Strukturen im Rahmen der dualen Ausbildungssystem braucht es großen Anlauf und viel Gebrüll. Aber ist das wirklich so? Ich habe oft das Gefühl, dass sich die Gesättigten und BREMSER serh wohl fühlen in ihrer verstaubten Suppenschüssel.

      Docj wollen wir das einfach so hinnehmen? Ich denke NICHT!! Generell ist es massiv wichtig, die Motivation und AUCH DEN MAGNETFAKTOR im Handwerk und für die einzelnen Berufe startklar zu machen. Mein Team und ich tun das für das Malerhandwerk und ich denke, das ist kaum zu übersehen. Doch nur zusammen können wir Veränderungen schaffen. Mein Blogartikel hat hier und da natürlich bereits Wellen geschlagen und das ist auch gut so. Doch ich alleine werde es wohl kaum schaffen. Aber wir alle zusammen können hier verkrustete Strukturen aufbrechen. Warte ab, doc passiert noch was. Danke das DU dabei bist.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  4. Ich wünsche Dir viel Erfolg. Bin ganz deiner Meinung. Es gibt viel zu viele Mitläufer. Die derzeitig höchste Abrecherquote von Azubis seit den 90er Jahren ist ebenfalls erschreckend.

    • Hallo liebe Melanie, vielen Dank für Dein Feedback und Deine Unterstützung. Traurig genug, solche Nachrichten bzgl. Ausbildungsabbruch und Qualitätverlust.

      Doch Typen wie Du und ich und die Leute um mich herum, werden sich mit der anderen Seite beschäftigen und einen anderen Weg gehen.

      Warte ab, da kommt noch was auf uns zu.

      Liuebe Grüße,

      Matthias

  5. So schreiben , sprechen & handeln nur VISIONÄRE / VERÄNDERER – während alle anderen nur da stehen und quatschen …

    Stark , ganz , ganz stark ✊

    • Hallo Dr. Brüschke,

      besten Dank für Deine zauberhaften Worte :-) Es ist kein besonders leichtes Los, aber deshalb den Kopf einziehen? AUF GAR KEINEN FALL!!

      Jetzt geht es erst richtig los.

      Liebe Grüße,

      Matthias

  6. So eine Idee hatte ich vor ca 2 Jahren bei den Wirtschaftssenioren im Ammerland angesprochen. Ein Kompetenz-Centrum mit verschiedenen Gewerken, Bildungszentrum, Seminare mit und für Handwerkern, Bildung und Prävention u.a zur Insolvenz Vorbeugung und Beratung bei Krisenfällen,…. viele Ideen die nur verwirklicht werden müssen. Matthias Schultze bei der Idee und den Plänen bin ich ganz bei Dir. Soetwas finde ich großartig!!!

  7. Lieber Matthias,

    toller Beitrag! Gibt wenige Menschen, die Ideen und Verbesserungen entwickeln möchten, wenn sie Probleme wahr nehmen.
    Danke, dass du dich einsetzt! Ich finde das Thema spannend und lass weiter was hören, gerne würde ich auch in irgendeiner Form mit wirken.

    Liebe Grüße

    Philipp

    • Hallo Phlipp, vielen Dank für Dein Feedback zu meinen Gedanken. Das Thema ist seit vielen, vielen Jahren spannend. ich habe so viele Menschen bereits sprechen können, denen dieses Thema unter den Fingernägel brennt. Leider will keiner so richtig was sagen oder auch tun. Ich verstehe das sehr wohl. Aber, mir reicht es wirklich. Ohne jemandem zu nahe zu treten, werden doch in den Berufsschulen immer weniger echte Leistungs- und Lerninhalte vermittelt. Es geht doch hauptsächlich darum irgendwie die Zeit über die Bühne zu bekommen und Verständigungsprobleme zu umschiffen. Kaum einer wird es ansprechen oder öffentlich machen. Ist das das Ziel einer dualen Ausbildung?? Ich denke nicht!

      Das ein echtes, unserer Zeit und unseren Berdürfnissen angepasstes duales Ausbildungssystem funktionieren würde, daran wird wohl kaum einer zweifeln. Doch so, wie es aktuell läuft, kann es nicht weiterlaufen.

      Es muss sich was drehen!

      https://de.wikipedia.org/wiki/Duale_Ausbildung

      Liebe Grüße,

      Matthias

  8. Hallo lieber Matthias,

    ich habe in mehrfacher Hinsicht eine sehr gute Ausbildung bekommen. Ich gebe gerne mein Wissen weiter. Eine Liste der Schlüsselfaktoren aus meiner Perspektive kann ich dir gerne in den nächsten Tagen zusenden.

    Viele Grüße
    Sonja

  9. Ich rmpfehle dazu die Videos von prof dr dueck auf youtube

  10. Ich wäre ihnen dankbar, wenn sie die von ihnen festgestellten Defizite klar benennen und konkrete Verbesserungsvorschläge präsentieren würden. Mir ist ihr Anliegen nicht konstruktiv genug, wenngleich ich die von ihnen angesprochen Thematik ansich interessant finde. Lg

    • Guten Abend lieber Mario,

      herzlichen Dank für Ihren Kommentar zum Thema. Geht klar, kann ich natürlich machen, was die Thematik der Malerzunft angeht. Mit der Zeit werden hier im Blog und in den Foren sicherlich noch viele dazu kommen, doch ich fange gerne mal an…

      – Grundlegend ist das aktuell, praktizierte duale System nicht mehr an das eigentlich Inhaltliche gekoppelt, denn das damals so beklatschte und mal gut gemeinte System hapert
      – In den Berufsschulen stehen die Lehrkörper vor unüberbückbaren Basisproblemen, die enorme Hürden darsstellen
      – Effektive, schulische Ausbildungen sind schon lange nicht mehr durchführbar, da es an vielen Dingen mangelt, vor allem an Respekt auf Seiten der Schüler / Lehrlinge
      – Eingeplante Zeitfenter für die eingeteilten Theoriepakete können nicht mehr eingehalten werden, da es 80% der Schüler m/w nicht packt
      – Themen und Inhalte sind aus den vergangenen Jahrzehnten und nicht stimmig angepasst an die wirklich wirklich notwendigen aktuellen Themen
      – Nur wenige Lehrkörper sind technisch auf der Höhe, um das erforderliche Wissen von heute zu vermitteln etc.

      Gute Schüler langweilen sich im Berufsschulunterricht und die Schwächeren kommen nicht mit. Das klafft zu stark auseinander. Das duale System braucht dringend ein Update, sensiblere Ansätze und moderne Instrumente die Bock machen auf lernen. Es gibt noch Vieles mehr, doch alles zu seiner Zeit :-)

      Kommen wir nun zu den Verbesserungsvorschlägen:

      – Mehr Geld für bessere Lehrkörper, Technik und Ausstattungen in den Schulen
      – Blogunterricht von November bis Ende Februar. Von März bis Oktober in den Betrieben mit regelmäßigen Theorieinseln und Wissenscheck z.B. in der Mein-Maler-Akademie oder anderen Einrichtungen
      – Unternehmer (Visionäre / Macher / Vordenker) übernehmen 2-5 Unterrichtsstunden je Woche. Themen und Inhalte gibt es genug
      – Leistungsklassen müssen gefördert und Schwächere gefordert werden. Ggf. losgelöst voneinander
      – Schwächere müssen sich an Stärkeren orientieren und nicht umgehkehrt. Leistung muss belohnt werden
      – Lehrkörper brauchen mehr Praxisluft und mehr Nähe zu den Betrieben
      – Inhalte, Anwendungen, Teamwork, Werte, Normen, Siegeswillen müssen gestärkt und weiter ausgebaut werden. Mehr Motivation
      – Digitale Transformation darf keine Hürde, sondern eine Freude sein
      – In Netzwerken organiserte Malerbetriebe wie die unseren zum Beispiel im Netzwerk der MeinMaler wollen ihre Lehrlinge betriebsübergreifend und länderübegreifend rotieren lassen und dazu braucht es neue Ansätze

      Das ist nur ein kleiner Teil…

      Liebe Grüße,

      Matthias

      • Viele der von Ihnen angesprochenen Probleme, lassen sich 1 zu 1 auf das gesamte deutsche Bildungssystem übertragen.Hier gibt es flächendeckenden Reformierungsbedarf.Antiquierte Lehrmittel sind nur eines von vielen Problemen,die sie hier richtigerweise genannt haben.Die Politik wäre gut beraten,mehr finanzielle Mittel bereit stellen und hat ja bereits ein Umdenken signalisiert. Mangelnder Respekt ist leider zu einem gesellschaftlichen Problem geworden.Die Haupverantwortung für frustrierte ,unmotivierte und „schlechte“ Lehrlinge , sehe ich allerdings,andere als sie,nicht bei den Berufsschulen , sondern bei den Ausbildungsbetrieben selbst.

    • Wow, vielen Dank für die ausführliche und konstruktive Antwort :)

  11. Ich erinnere mich noch an meiner Zeit, als ich ca. 19 war und mein alter Vorgesetzter zu mir meinte: Torsten -Ich mache noch 1 Jahr, dann geh ich in Rente -hast du Lust den Bereich Oberfläche zu übernehmen ?…….jung wie ich war -KLARO !!!. Also unterstützte mich der oberste Chef wo es nur ging, er sagte sogar : Torsten lerne, bilde dich selbständig weiter, mache Fehler und lerne daraus. Du hast 3 Jahre Zeit. Mit ca. 22 Jahren war ich Abteilungsleiter und hatte 2 Mitarbeiter unter mir, zu Stoßzeiten bis 10 MA. Ich möchte damit sagen: DER Weg ist das Ziel. Die Jungen müssen wieder erkennen, welch Großartige Möglichkeiten man erreichen kann.

  12. Notwendig ist, dass Lehrer wieder lehren wie wertvoll, sinnstiftend und wichtig der Handwerksberuf ist, ein Beruf mit innovativer Zukunft, mit Potenzial und vielen Perspektiven. Denn ich sitze gerade mit echten Schülern im Auto und bin schockiert, was die mir erzählen was Lehrer dort erzählen: Das Handwerk ist was für die untere Schicht und wenn Du was werden willst, geh mach Mathe, Wissenschaft oder Wirtschaft

  13. Moin Matthias,
    wie Du weist, bin ich seit über 20 Jahren eng mit den bildungspraktischen, bildungstheoretischen und bildungspolitischen Feinheiten des dualen Ausbildungssystems befasst. Ich habe dran mitgewirkt, dass die Neurordnungsverfahren zeitlich deutlich beschleunigt wurden. Ich habe neue Strukturen in den Ausbildungsordnungen mit eingeführt, die eine bessere Verzahnung von allgemeiner und fachlicher Ausbildung ermöglichten. Wir haben erste kompetenzorientierte Beschreibungen der Ausbildungsinhalte eingeführt und neue Prüfungsinstrumente eingeführt. Vor allem aber haben wir durch die Einführung des Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmens die formale Gleichwertigkeit akademischer und beruflicher Bildung festgeschrieben.

    Dennoch bin ich bei Dir, dass dieses System laufend weiterentwickelt werden muss, um den heutigen und zukünftigen Rahmenbedingungen zu entsprechen und seine unbestreitbaren Vorteile weiter zu entfalten. Dabei sehe ich vor allem folgende wesentliche Aspekte, die kein anderes Ausbildungssystem in dieser Form bietet, und die wir durch Reformen erhalten müssen:
    1) Konsensprinzip der Sozialpartner und zuständigen staatlichen Stellen
    2) Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung durch handlungsorientiertes Lernen
    3) bundeseinheitliche Prüfungsvorgaben mit Prüfern aus der Praxis
    4) Marktsteuerung der Ausbildungsplätze durch Angebot und Nachfrage
    5) Renditeorientierte Kosten-Nutzen-Beteiligung

    Wesentliche Schwächen im System ergeben sich durch die deutliche staatliche Unterfinanzierung der Berufsschulen, durch ein weitgehend undifferenziertes Angebot an Bildungsgängen und Prüfungen ohne nachhaltige Strukturen zur Förderung Schwächerer und Forderung Stärkerer, durch teilweise fehlende Prüferkompetenzen in den ehrenamtlichen Prüfungsausschüssen und durch eine Fehlsteuerung der Sachverständigenbeteiligung im Neuordnungsverfahren.

    Gern können und werden wir diese Punkte bei nächster Gelegenheit einmal persönlich vertiefen können, denn ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam viel erreichen können, um das duale Ausbildungssystem zu optimieren. Dass wir es dafür abschaffen müssen, halte ich aber definitiv für unnötig. Auch die Idee Deiner Akademie ist doch damit vereinbar und gerade darüber will ich – auch als Geschäftsführer eines handwerklichen Bildungszentrums – wirklich gern mit Dir reden!!!

  14. Ich persönlich bin für die duale Ausbildung. Aber das die Qualität der Ausbildung durch die Zusammenarbeit von Regierung und den Verbänden auf Grund der Fachrichtungen runtergeschraubt wurde ist der falsche Weg. Ich bin dafür diese Schritte wieder rückgängig gemacht werden. Das man Maler und Fahrzeuglackierer getrennt hat kann man so lassen. Auch die Weiterbildung hat gelitten. Dies liegt allerdings noch an dem Geschäftsmodell Betriebswirt HWO. Einen Teil kann und muss man leider auch den Betrieben anlasten. Denn nach meiner Erfahrung werden Lehrlinge oft und gerne als billige Arbeitskräfte gesehen und so auch behandelt. Chefs Regen sich auf wenn sie in die Berufsschule oder zur überbetriebliche Ausbildung müssen. Auch der Berufsschulunterricht müsste wieder geändert werden. Praktische arbeiten und Übungen haben dort nix zu suchen. Die jungen Leute müssen durch die Schulen erst mal wieder erklärt bekommen das Handwerk gut und ehrliche Arbeit bedeutetbund keinesfalls schlechter ist als ein Studium. Wenn ich auch etwas abschweife, sehe ich das so.

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