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Nur noch ein Jahr zu leben – was würdest Du tun?

Was würden Sie tun, wenn Sie nur noch 1 Jahr zu leben hätten?

Haben Sie sich das auch schon mal gefragt? Im Moment habe ich das Gefühl, dass dieses Thema für mich sehr groß ist. Kann gut sein, dass die Medien im Moment mit dem Thema „Tod & Abschied“ gefüllt sind und bei mir Knöpfe gedrückt hat. Auf meiner gestrigen Fahrt nach Hause, hörte ich NDR 2. Jonas fragte in seiner NDR 2 Themenwoche „Leben mit dem Tod“ eben genau diese Frage „Was würdest Du tun, wenn Du nur noch ein Jahr zu leben hättest“.

Genau, was?

Ist es nicht so, dass wir uns kaum Zeit nehmen, uns damit zu beschäftigen? Der Alltag frisst uns doch auf. Die Gedanken, an unser Lebensende sind doch auch viel zu weit weg. Bamm! Und dann kommt aus heiterem Himmel eine Diagnose, ein Unfall, ein Aussetzer. Zack! Auf einmal ist alles anders.

Für mich war es ein Denkanstoss, wie viele andere zuvor auch schon. Als Jonas die Frage über den Sender schickte und seine Zuhörer aufforderte, auf seine Frage am Telefon zu antworten, zögerte ich nicht lange und wählte seine Nummer. Meine Antwort darauf, hören Sie hier. Klicken Sie in die Mitte des schwarzen Kastens. Weil die ersten 15 Sekunden nicht dabei sind, sage ich Ihnen kurz, was ich machen würde: „Eine Weltreise mit meinen Kindern, auf dem Schiff, Segelboot, Fahrrad und zu Fuß. Da wo es uns gefällt bleiben wir und geniessen bewusst, was uns begegnet…“, den Rest können Sie hören.

Was würden Sie tun? Ich freue mich sehr, wenn Sie Ihren Kommentar hierzu hinterlassen. Gerne auch mit Foto.

Viele, liebe Grüße :-)

Ihr Matthias Schultze

4 Kommentare zu
»Nur noch ein Jahr zu leben – was würdest Du tun?«


  1. Hallo Matthias,
    so kann es kommen. Gerade am Dienstagabend haben wir, angestossen durch die ARD-Themenwoche, unter Freunden über dieses Thema philosophiert.
    Natürlich mehr Zeit mit den Kindern, der Familie verbringen, Reisen an Plätze die man noch nicht kennt. Was bei mir als Erstes für Gefühle entstehen, wenn ich mich mit dem „Ende“ beschäftige ist Dankbarkeit und Demuth vor dem Leben und seinen Fassetten. Lachen, Glücklich sein, Freude am täglichen Leben kommt leider oft im Tagesgeschäft viel zu kurz. Ein Lächeln auch an grauen Tagen erfreut das Herz, die Seele und alle Umstehende erst recht.
    Seit einer glücklich ausgestandenene Diagnose vor fast zwei Jahren lebe ich bewusster, dankbarer und oft so als könnte es der letzte Tag sein. 70 Stunden Wochen müssen nicht immer sein ;-)
    Liebe herzliche Grüße aus dem melankolisch grauen Norden,
    Martin

    • Lieber Martin,

      ganz große Klasse, wie Du Deine Sicht der Dinge hier schilderst. Das kann ich sehr gut nachempfinden. Bewusst leben, genießen und auch an grauen Tagen lachen, ist gar nicht so schwer. Dennoch dreht sich das Hamsterrad unaufhaltsam weiter.

      Ich danke Dir sehr für Deine Offenheit.

      Genieße das Wochenende :-)

      Dein Matthias Schultze

  2. Lieber Herr Schultze,

    vielen Dank für Ihre Worte im Kommentar des Beitrages zum Abschied von Ihrem Kollegen. Sie berühren mich.

    Genau wie dieser Beitrag auf den Sie bei meinem gerade beschriebenen Beitrag im Wort Abschied verlinkt haben.

    Schön, wie bewusst Sie mit Abschieden im Leben umgehen. Ob einem mitten im Leben oder am Lebensende.

    Bleibt mir nur die Frage: Haben Sie denn schon angefangen das umzusetzen, was Sie tun würden, wenn Sie wüßten, dass Ihre Lebenszeit begrenzt ist?

    Wie … “Eine Weltreise mit meinen Kindern machen, auf dem Schiff, Segelboot, Fahrrad und zu Fuß. Da wo es uns gefällt bleiben wir und genießen bewusst, was uns begegnet…”

    Ich glaube, dass uns die Hinwendung mit der Begrenzung unseres Daseins offener für das Hier und Jetzt macht und uns auffordert unsere Herzenswünsche zu leben.

    Nur der momentane Augenblick gehört uns wirklich …

    Mit guten Grüßen
    Biographin Irene Wahle

    • Liebe Irene,

      was wäre wenn und wie lebt man dann damit? Das ist eine der wichtigsten Fragen überhaupt. Aber, im Hier und Jetzt bewusst zu leben und jeden Tag als Geschenk anzunehmen ist doch bereits das Stärkste, was geht.

      Viele, liebe Grüße aus Hannover sendet Ihnen in den Nachthimmel,

      Matthias Schultze

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