(Blick durch´s Schlüsselloch) Was Kunden von uns erwarten ist mehr als Kompetenz
Sensibilität für das gewisse Etwas ist für meine Crew eine tägliche Herausforderung und auch nicht immer leicht umzusetzen. Ja, wir sind alle stolze Handwerker mit…
Die Handwerksunternehmen des Mein-Maler-Netzwerks gehen verantwortungsvoll mit COVID-19 um, berichtet der Gründer Matthias Schultze in diesem Beitrag: „Unser Netzwerk informiert unsere Kunden und Mitarbeitenden transparent und klärt auf.“
„Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserer Kundinnen und Kunden hatte schon immer und hat deshalb auch in Zeiten von COVID-19 für uns die höchste Priorität“, sagt Malermeister Matthias Schultze. Auf die Frage, wie geht die Maler-Branche mit dem Coronavirus um, sagt Schultze: „Wir sind darauf eingerichtet und haben die letzten Wochen intensiv genutzt, um uns – auch im gegenseitigen Austausch mit anderen Branchen – auf die Situation vorzubereiten.“
3M-Produkte für das Handwerk
Informationen zum neuartigen Coronavirus SARS CoV 2
Auf der Website www.infektionsschutz.de erhalten Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2).
Außerdem: Allgemeine Hygienetipps – Merkblätter, Filme, Infografiken sowie Filme für Kinder und Jugendliche.Die Infografik „Infektionen vorbeugen: Die 10 wichtigsten Hygienetipps“ gibt einen Überblick über einfache persönliche Hygienemaßnahmen, um sich und andere vor ansteckenden Infektionskrankheiten zu schützen. Verfügbar ist die Grafik in sechs Sprachen.
Das Thema „saubere Baustelle“ beschäftigt die Malerbranche schon lange. „Sauberkeit und Hygiene auf der Baustelle spielen eine wichtige Rolle. Davon profitieren wir derzeit massiv“, so Schultze. „Die Mitarbeitenden in unseren Netzwerkbetrieben sind über alle notwendigen Hygienemaßnahmen aufgeklärt und wurden für den richtigen Umgang auch geschult.“ Beispielsweise verzichte man als eine weitere Vorsichtsmaßnahme derzeit auf das Händeschütteln. Auch Besprechungen werden zunehmend nach Möglichkeit online durchgeführt.
Neben der Aufklärung greifen derzeit auch weitere Vorsichtsmaßnahmen: So schicken die Mitglieds-Betriebe nach Möglichkeit nur zwei Monteure gleichzeitig auf die Baustelle. „Wir prüfen täglich, dass diese gesund sind und haben unsere Mitarbeitenden auch über den richtigen Umgang mit COVID-19 frühzeitig aufgeklärt.“ Konsens herrsche bei den Betrieben auch in der Frage: Wer sich krank fühlt, bleibt sofort zu Hause. Allen ist klar: Es ist nicht heldenhaft, sich krank zur Arbeit zu schleppen. Im Gegenteil: Das wäre absolut verantwortungslos.
Aus aktuellem Anlass möchten wir Sie über unsere Schutzmaßnahmen aufgrund der Corona-Thematik informieren.
Es ist für uns selbstverständlich, dass wir nur Mitarbeiter*innen zu Ihnen schicken, die sich gesund fühlen und sich in den letzten zwei Wochen in keinem offiziell als Risikogebiet eingestuften Gebiet aufgehalten haben.
Als Arbeitgeber haben wir unsere Mitarbeitenden über alle nötigen Schutz- und Hygienemaßnahmen, wie regelmäßiges Händewachsen etc., informiert. Wenn wir derzeit auf Händeschütteln verzichten, ist dies als weitere Vorsichtsmaßnahme zu sehen.
Sollten Sie sich in den letzten 14 Tagen in einem Risikogebiet aufgehalten haben oder sich nicht gesund fühlen, bitten wir um Benachrichtigung.
Ansonsten gibt es derzeit keine Einschränkungen für unsere Arbeit und wir freuen uns darauf, alle anstehenden Aufgaben und Projekte weiterhin mit Einsatz und guter Laune für Sie zu erledigen.
Aufgrund der aktuellen Situation haben wir grundlegende Informationen und Verhaltensregeln zum Schutz vor Ausbreitung des Coronavirus für Sie zusammengestellt.
Wer in den letzten zwei Wochen in einem als Risikogebiet eingestuften Gebiet war, darf nicht zur Arbeit erscheinen und wird gebeten sich telefonisch zu melden. Von Reisen in Risikogebiete (Grundlage hierzu sind die Infos des Robert-Koch-Instituts) ist ab sofort abzusehen.
Wesentliche Hygienemaßnahmen:
Damit wir unsere Sorgfaltspflicht erfüllen, finden Sie im Folgenden noch einmal die wesentlichen Hygienemaßnahmen. Wir gehen davon aus, dass diese allgemein bekannt sind und bitten um Beachtung.
Die Hände sollten in regelmäßigen Abständen gründlich mit Seife gereinigt werden.
Die Handdesinfektionsgeräte innerhalb des Betriebs, soweit möglich, sind zu nutzen.
Auf das Hände schütteln zur Begrüßung ist zu verzichten
Bei eigenem Husten ist in die Armbeuge zu husten.
Bitte Abstand von Hustenden halten oder ggf. sogar abwenden. Bei erkennbar Kranken bitte einen Abstand von circa 2 bis 3 Meter halten.
Wenn möglich, in Treppenhäusern keine Handläufe berühren und Türklinken mit dem Ellbogen öffnen.
Bei den Anzeichen einer Erkrankung ist den allgemein, bekannten Handlungsweisen Folge zu leisten.
„Ich finde diese Anschreiben sehr gut, sie gehen an alle Kundinnen und Kunden. Die Neukunden erhalten sie mit der Auftragsbestätigung“, sagt Matthias Schultze. „Deshalb habe ich sie auch dem Mein-MalerNetzwerk zur Verfügung gestellt.“ Er appelliert an die Kunden: „Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne. Alle Fragen werden sofort und umfassend beantwortet. Wir helfen auch außerhalb der Geschäftszeiten per Mail.“
Im Namen aller Partnerbetriebe des Netzwerks MeinMaler, deren Mitarbeitenden und Familien möchte ich mich bei Thorsten Moortz und Markus Zahner für die schnelle Hilfestellung bedanken. Großes Lob an des Netzwerk CRAFTcamp für die nachhaltige Plattform und die vielen, guten Ideen für das Handwerk.
Im gemeinsamen Austausch mit CRAFTcamp entstand ein Kundeninformationsschreiben
Aus Risiken Chancen machen: Bereits am Dienstag, 11. März, beschäftigte sich der Online-Stammtisch des CRAFTcamps mit der Rolle des Unternehmers in Zeiten der Corona-Krise. Über 60 Unternehmerinnen und Unternehmer nahmen daran teil und informierten sich. „Ein gutes Beispiel, wie man als Unternehmer proaktiv mit diesem Thema umgehen kann, lieferte uns Marcel Seidel, Geschäftsführer von Seidel Heizung & Bad aus dem vogtländischen Reichenbach“, sagt Marketingspezialist Thorsten Moortz.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Ihr Servicemaler aus dem Netzwerk der MeinMaler
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