Dezemberfieber ausgebrochen – Ärzte und Apotheker sind hilflos – Wir helfen gerne!
(1. Ausgabe 19. Nov. 2011. Laufende Anpassungen. Neue Auflage 15.11.2024)
Jedes Jahr wieder – Die Hektik zum Jahresende? Ruf uns an!
Woran liegt es eigentlich, dass jedes Jahr zum Ende hin ein schweres Dezemberfieber in der Wirtschaft ausbricht? Weißt Du das zufällig? Während meiner Meister-Ausbildung 1997-1999 zum saatl. geprüften Techniker Fachrichtung Farb– und Lacktechnik Schwerpunkt Betriebswirtschaft (nein ich lege keinen Wert auf Titel ;-)), hörte ich das erste Mal von diesem Audruck und fand es sehr spannend. Weil ich das Rad aber nicht neu erfinden will, habe ich Frau Zingel gefragt, denn Ihr verstorbener Mann Harry Zingel hat 2008 folgenden Artikel geschrieben, den ich hier mit ihrer Erlaubnis posten darf (Danke Frau Zingel). Das Copyright liegt ausschließlich bei Frau Zingel.
Management by Exception: Das »Dezemberfieber«
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und während die Kinder auf Weihnachten warten und der Handel auf das Weihnachtsgeschäft, bricht in den öffentlichen Verwaltungen aber auch in großen Unternehmen eine ganz eigene Krankheit aus: das Dezemberfieber. Mit ungekannter Hektik werden plötzlich Gelder lockergemacht und einst knausigere Controller werden auf einmal unerwartet freigiebig. Was ist da passiert? Der BWL-Bote auf Krankenbesuch, oder die Ätiologie der Management-Fehler:
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Budgetplanung und MbE
Unternehmen und öffentliche Stellen planen mit periodenbezogenen Wertgrößen. In der Wirtschaft spricht man hier vom Budget und beim Staat vom Haushalt. Organisatorischen Teileinheiten werden Summen zugewiesen, über die sie frei verfügen können, die aber bei Überschreitung Gegenstand einer Revision von oben werden. Dahinter steckt meist das sogenannte „Management by Exceptions“ (MbE): der Bereichsverantwortliche darf nur in „normalen“ Situationen frei entscheiden. Was immer Außergewöhnliches passiert, muß nach oben berichtet werden, und führt zu Eingriffen vorgesetzter Stellen. Eine Budgetüberschreitung, oder ein gesprengter Haushalt, ist eine solch außergewöhnliche Situation.
Die führt im Sinne der Management-by-Exception-Führung zu Sonderberichten, und damit möglicherweise zu Eingriffen der vorgesetzten Stelle. Das suchen die Bereichsverantwortlichen zu vermeiden. Die für die jeweilige Mittelsumme Verantwortlichen werden also tendenziell versuchen, im Rahmen der vorgegebenen Grenzen zu bleiben, sofern sie nicht gute (und nach oben auch vertretbare) Gründe für eine Überschreitung vorweisen können – aber eben auch nicht weniger: Sie werden nämlich auch stets versuchen, die ihnen vorgegebenen Grenzen nicht zu unterschreiten. Täten sie dies, müßten sie nämlich, so die übliche und gewiß nicht ganz unberechtigte Befürchtung, in der nächsten Planperiode mit Kürzungen rechnen.
Kein Anreiz zum Sparen
Um solche drohenden Kürzungen zu vermeiden, werden also vorgegebene Grenzen immer möglichst vollständig ausgeschöpft, d.h. es besteht niemals ein Anreiz zum Sparen. Es besteht aber während der Budgetperiode permanent die Befürchtung, durch künftige, noch unvorhersehbare Ereignisse innerhalb der gleichen Planperiode größere Ausgaben tätigen zu müssen und dadurch möglicherweise die vorgegebenen Haushaltsgrenzen zu überschreiten. Es wird also nur innerhalb der Planperiode gespart, nicht aber insgesamt über die ganze Periode. Es wird immer nur der eigene Plan gesehen, nie aber das große Ganze.
Das Dezemberfieber
Dies führt zu einer Verhaltensweise, die als „Dezemberfieber“ bekannt ist: Während das ganze Jahr über nie Mittel für irgendwelche zusätzlichen Ausgaben vorhanden sind, und stets maximaler Geiz herrscht, müssen die gegen Ende des Jahres noch unverbrauchten Mittel unbedingt vor Periodenende noch ausgegeben werden, um drohende Budgetkürzungen in der Folgeperiode zu vermeiden. Kurz vor Weihnachten sind einstmals knauserige Budgetverantwortliche also plötzlich unerwartet freigiebig. Sie hauen raus, was sie haben, um nicht in der Zukunft zum Ziel von Sparmaßnahmen zu werden. Die Mittelallokation ist damit also offensichtlich in zweifacher Hinsicht suboptimal: Wurden während des Jahres eigentlich notwendige Ausgaben aus Sparsamkeitsgründen unterlassen, so werden gegen Ende der Periode Ausgaben vorgezogen und ausgeweitet. Es kommt also sowohl zeitlich als auch inhaltlich zu einer „Verzerrung“ der Ausgabepolitik. Die innerorganisatorischen Machtstrukturen verzerren damit die der Gesamtorganisation mögliche Zielerreichung.
Nicht nur beim Staat
Die hier skizzierte Verhaltensweise ist insbesondere für öffentliche Haushalte charakteristisch, da hier meist Jahresbudgets in der Gestalt staatlicher Haushaltspläne bestehen, die nur durch einen schwerfälligen und zankträchtigen parlamentarischen Prozeß verändert werden können. Sie sind damit besonders starr. Leider ist diese Verhaltensweise aber auch bei Unternehmen zu beobachten, und zwar um so mehr, je größer die organisatorische und menschliche Distanz zwischen Führungsebene und ausführender Ebene ist. Hat die Führungsebene nämlich den Kontakt zur innerbetrieblichen Realität verloren, so haben die Budgetverantwortlichen meist Angst, Sonderanträge zu stellen oder Budgetabweichungen zu begründen – und verhalten sich wie hier geschildert.
Die Ätiologie der Budgetplanung
Nicht nur glänzende Kinderaugen beflügeln das Weihnachtsgeschäft, auch graugesichtige Finanzvorstände tun es, wenngleich auch aus einem ganz anderen Grund. Die Ätiologie ist die Lehre von den Krankheitsursachen, und nichtoptimale Faktorallokationen sind eine volkswirtschftliche Krankheit, für die wir hier eine Ursache in einem nichtoptimalen Management-Modell gefunden haben. Im nächsten Beitrag an dieser Stelle werden wir untersuchen, was man als Gegenmittel empfehlen kann. Nur eines vorweg: die Antwort wird recht, eh, unerwartet ausfallen.
© Harry Zingel 2008; Erlgarten 8, 99091 Erfurt,
Die Lieblingsmaler sagen
Zu Beginn eines neuen Jahres stehen wir Dir bereits mit innovativen und lösungsorientierten Investitionen mit Nachhaltigkeit zur Verfügung. Nicht kurzfristiges Handeln, hektische Ausgaben, sondern ein intelligenter Weitblick der Werte schafft und nicht verbrennt sind uns in der Partnerschaft zu Dir als unser Kunde wichtig. Wenn Du von unseren Realisierungen profitierst, haben wir alles richtig gemacht!!
Liebe Grüße senden
Matthias Schultze und alle Lieblingsmaler
Wichtig zu wissen - Emotionen, Werte und Bedürfnisse
Leidenschaft
Natürliche und individuelle Wohlfühloasen
Wohlfühlen
Fugenlose Oberflächen – Böden und Wände für Lebenswelten
Entdecken
Oberflächen – Gestaltung – Wohnideen – Trends
- Wir sind Dein Wunschmaler. Was das für unsere Kunden bedeutet
Es ist etwas Besonderes, in einem bewohnten Bereich Arbeiten auszuführen zu lassen und parallel zu wissen, dass der Kunde sich für eine gewisse Zeit mit Handwerkern arrangieren möchte, will und muss. Das Entgegenkommen, Vertrauen schöpfen und zusammen „leben“ in der Renovierungszeit hängt von der Sensibiliät und dem Respekt des Handwerkers ab. Genau hier setzt Dein Lieblingsmaler an. Achte bei Deiner nächsten Beauftragung auf solche Feinheiten.
Emotionen, Werte und Bedürfnisse
- Begeisterung
- Angenehm überrascht sein
- Sich wohlfühlen
- Befriedigung, eine gute Wahl getroffen zu haben
- Vertrauen schöpfen
- Loslassen können
- Wie Kunden bei uns Sauberkeit erleben?
Schreckensbilder von Dreck, Schmutz und Staub auf den Baustellen sind für viele Menschen ein Horrorszenario. Oftmals ist das auch ein Grund, warum sich so viele vor Umbauarbeiten scheuen. Wir würden die Krise bekommen, wenn in unserem Wohn- und Arbeitsumfeld das Chaos herrscht. Geht es Dir auch so? Das beste Tool, um Kunden positiv zu beeindrucken und zu begeistern, ist die Sauberkeit und das gesamte Erscheinungsbild. Es zeigt dem Kunden sorgfältige Ausführung der übertragenen Arbeiten, so wie Respekt mit den Einrichtungsgegenständen. Wir sind sehr froh darüber, dass unsere Teams auch in diesem Bezug sehr vorbildlich handeln und umsichtig agieren.
- Wie Kunden bei uns Service erleben?
Alles fängt mit der Begrüßung und einem Lächeln an. Die erste Begegnung entscheidet und gerade hier ist die Sensibilität für das gewisse Etwas gefragt. Achtsam betreten wir die Räumlichkeiten und hören zu. Mit sauberem Schuhwerk bewegen wir uns abdeckend in den Räumlichkeiten und kommunizieren den Fortschritt unserer Arbeiten. Räumlichkeiten werden uns vertrauensvoll und nach Fertigstellung der Malerarbeiten sauber hinterlassen.
- Was hast Du als Kunde davon?
Wir lösen Deine Renovierungs- und Umbauaufgaben und sorgen dafür, dass Du Dich entspannen kannst. Wir verstehen uns als Problemlöser und geben Dir ein gutes Gefühl. Eben Servicehandwerk von Menschen für Menschen.
- Was haben wir als Handwerker davon?
Wenn das elementare Bedürfnis des Kunden an Service und Sauberkeit erfüllt wird, können wir ihn begeistern und beeindrucken. Das Vertrauen wächst und die Qualität unserer Arbeit wird noch greifbarer. Eine Weiterempfehlung ist uns sicher und die Chance auf neue Kunden ist da. Es sichert unser Fortbestehen.
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