Allergiealarm im Kinderzimmer? – Lässt sich vermeiden
Tatort Kinderzimmer – erst juckt die Haut, dann tränen die Augen
Wenn Moritz Atemnot bekommt, hilft nur noch das Spray. Der Sechsjährige ist eines von vielen Kindern, die unter allergisch bedingtem Asthma leiden. Allein in Deutschland sind rund 10 Prozent aller Kinder betroffen. Die Gesundheitsbehörden schätzen, dass insgesamt ein Drittel der Minderjährigen unter Allergien leiden – mit ganz unterschiedlichen Symptomen wie Hautausschlag, Niesen und Kopfschmerz.
Was sind die Auslöser?
Auslöser können zum Beispiel chemische Substanzen in Farben sein. Immer häufiger hört und liest man, dass Kinder allergisch auf die in herkömmlichen Farben enthaltenen Stoffe reagieren. Wir empfehlen deshalb, in Kinderzimmern grundsätzlich schadstoffreduzierte und allergenfreie Wandfarben und Lacke zu verwenden. Oft entwickelt sich eine Hypersensibilität erst im Laufe der Zeit. Deshalb ist es wichtig, das Allergie-Risiko von Anfang an zu minimieren. Die speziellen Farben gibt es zwar meist nicht im Baumarkt und sind etwas teurer als die gewöhnlichen Produkte, dafür enthalten sie jedoch keine Allergie auslösenden Lösemittel, Weichmacher oder Konservierungsstoffe. Die Allergikerfarben sind dabei qualitativ genauso hochwertig wie gute konventionelle Produkte.
Achten Sie auf den Aufdruck
Schauen Sie beim Kauf der Farben & Tapeten auf die Etiketten und lassen Sie sich von Ihrem Maler genau erklären, was eingesetzt wird. Hier ein paar Beispiele, was nicht fehlen darf:
- TÜV geprüft
- frei von foggingaktiven Substanzen
- Lösemittelfrei
- Für Allergiker geeignet
Herzliche Grüße,
Ihr Matthias Schultze
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