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Für Durchschnitt gibt es keine Likes sagt die Deutsche Handwerks Zeitung

Mitarbeitersuche in sozialen Netzwerken

Viele Unternehmen bieten mittlerweile freie Stellen in sozialen Netzwerken an. Doch wie gut eignen sich Medien wie Facebook wirklich für die Suche nach dem richtigen Mitarbeiter? –  Silvia Hänig hat uns interviewt und ein toller Artikel ist in der Deutschen Handwerks Zeitung erschienen.

Fachkräftemangel?

Fachkräfte werden knapp und Betriebe müssen selbst Sorge dafür tragen, Lehrlinge, Gesellen oder Meister zu finden. Neben den Berufsinformationsbörsen passiert das vor allem über klassische Stellengesuche in Anzeigenblättern sowie regionalen Tageszeitungen. Auch die Suche über spezialisierte Online-Jobportale ist Bestandteil der Personalsuche. Diese Maßnahmen bringen allerdings nicht immer den gewünschten Erfolg. Denn Nachwuchs- und Fachkräfte tauschen sich lieber über soziale Netzwerke zu interessanten Neuigkeiten und Jobangeboten aus.

„Soziale Netzwerke sind für die Personalsuche heute das Nonplusultra, denn es gibt keine alternativen Medien, die eine solche Authentizität und Nachhaltigkeit auch nur annähernd erreichen“, sagt Matthias Schultze, Inhaber und Geschäftsführer vom Malerfachbetrieb Heyse in Hannover. Der Mann weiß, wovon er spricht: „Ich habe mich Anfang 2011 entschieden, die Position eines Malermeisters zu besetzen, um mehr Zeit für die Unternehmensentwicklung und Zukunftsplanung zu haben. Die Stelle habe ich ausschließlich im Internet auf unseren Seiten publiziert und der Rücklauf war gigantisch. Ein wirklich toller Erfolg.“ Matthias Schultze wurde durch sein digitales Engagement vom Maler und Unternehmer zusätzlich zum Social-Media-Experten für KMU-Betriebe.

Echter Dialog ist gefragt

„Durch unseren starken Online-Fokus in den neuen Medien haben wir eine enorme Reichweite und Sichtbarkeit aufgebaut. Dadurch ist der ‚Dialog 2.0‘ entstanden. Der ‚Match‘ zwischen Suchen und Finden hat rasant an Tempo gewonnen“, beschreibt Maler Schultze den Erfolg seiner „sozialen“ Personalsuche. Vielversprechend für die Suche nach Mitarbeitern entwickelt sich vor allem Facebook. Das Netzwerk punktet nicht nur über Kosten- und Reichweitenvorteile, sondern durch seine schnelle Verbreitung und die Nähe zum Jobkandidaten.

Allein mit der Erstellung eines Firmen-Kontos oder einer Fanpage ist es aber noch nicht getan. Es reicht auch nicht aus, einmal am Tag eine Meldung zu verbreiten. Hier ist echter Dialog gefragt. Denn wer zu oberflächlich und werblich daherkommt oder wenig Kreativität an den Tag legt, verliert schnell an Glaubwürdigkeit.

Authentische Ansprache lautet das soziale Gebot und das muss mehr sein, als die Unternehmensbotschaft einer Pressemitteilung. Ein Schlüssellochblick in den Betrieb, der die Mitarbeiter bei der Arbeit zeigt, wird diesem Anspruch weitaus mehr gerecht. Facebook-Faustregel: Je mehr Kreativität der Handwerker beim Blick hinter die Kulissen walten lässt, desto mehr „Likes“ erhält er für seine Mühen.

Handwerk hat goldenen Boden

Junge Mitarbeiter, die selbst über ein Facebook-Profil verfügen, könnte der Handwerksunternehmer beispielsweise bitten, ihren Freunden das neue Stellengesuch zu empfehlen. Ein Vorgehen, was viele Vorteile birgt: Erstens berichtet ein Dritter, der dort selbst beschäftigt ist, über den Betrieb. Das gibt einen enormen Vertrauensvorschuss und vermittelt Sympathie. Wichtig ist, dass der Betriebsinhaber diese Option gemeinsam mit seinem Angestellten auslotet.

Mit Videos überzeugen

Betriebe, die sich auch per klassischer Stellenanzeige für Facebook entscheiden, profitieren in puncto Suchmaschinenoptimierung. Denn wer Social-Media-Posts verwendet, landet bei den Suchmaschinen automatisch weiter vorn als über das Einstellen statischer Webeinträge. Stellt der Handwerker ein Jobprofil auf seiner Facebook-Fanpage ein, gibt es neben dem Posten der Anzeige noch weitere Interaktionsmöglichkeiten, um die Stelle ansprechend zu gestalten. Er könnte beispielsweise ein Video hinzufügen, indem sein Team sich selbst und die Aufgaben für den neuen Teamkollegen vorstellt.

Facebook-Nutzer bevorzugen Videos und einen schnellen authentischen Einblick in die neue Arbeitsumgebung. Bei allen Vorzügen, die dieses Medium bietet, muss eines allerdings klar sein: Neben positiven Kommentaren aus der Fangemeinde können auch negative Urteile auftauchen. Dann sind schnelle Reaktion und Aufklärung angesagt.

Vielen Dank Frau Hänig für diesen tollen Artikel.

Herzliche Grüße sendet,

Ihr Kapitän Matthias Schultze und die gesamte Crew vom Maler Heyse

 

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