Fahrstil ok? Unter Beobachtung – Fragen Sie auch Ihr Umfeld nach einer Meinung?
Mit Einzug des Dialogs 2.0 durch Nutzung der sozialen Netzwerke bekommt vieles eine neue Bedeutung
Auf meinem Weg heute ins Studio fuhr vor mir dieser Wagen der Johanniter. Der Aufkleber am Heck lud mich ein, eine Frage zu beantworten. „Fahrstil ok?“ werde ich als Verkehrsteilnehmer gefragt. Eine gute Idee, wie ich finde.
Mit Angabe der Telefonnummer, darf ich mich melden, wenn ich möchte, um meine Erfahrung mitzuteilen. Diese Aktion finde ich grundsätzlich sehr löblich. Erinnert es doch den Fahrer (m/w) stets daran, seinen eigenen Fahrstil anzupassen, denn „Ich werde ja beobachtet und alle sehen mich jetzt“. Ein Repräsentant des Hauses.
Idee und Impulse für Handwerker
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Aktion auf viele Gewerbetreibende umgesetzt wird. Oftmals sehe ich Handwerkerfahrzeuge in überhöhter Geschwindigkeit an mir vorbeiziehen, Handy am Ohr, Zigarette im Mund, Wagen sieht aus wie Sau und und und… Hier sollten sich die Fahrer (m/w) mal Gedanken machen, was sie mit ihrem Verhalten ausrichten. Tja, früher war das alles anders. Da gab es keine Plattform, wo Freaks wie ich das der Welt erzählen konnten, aber heute ist das anders! Heute, können wir zu jeder Zeit, 365 Tage im Jahr über alles reden. Teufelswerk? NEIN, es kann das Miteinander in der Gesellschaft wesentlich verbessern und dazu beitragen, das wir Menschen besser miteinander umgehen.
Ganz nebenbei ist es Ihre digitale Visitenkarte für Ihren Kunden von morgen :-)
In diesem Sinne liebe Johanniter, gut gemacht. Ach so: Fahrstil war ok ;-)
Liebe Grüße,
Matthias Schultze
Mit diesem Aufkleber wird beliebigerer Diffamierung der Weg geöffnet!!!